„Das Rhönrad ist ein Sportgerät, das aus zwei Reifen besteht, die durch sechs Sprossen – zwei einfache Stangen (Spreizsprossen), zwei Griffsprossen und zwei Brettsprossen – miteinander verbunden sind. Der Durchmesser des Rades variiert je nach Größe des Turners, so dass der Turner fast gestreckt auf den Brettern stehen kann und sich an den Griffen hält. An den Brettern können Lederschlaufen, so genannte Bindungen, befestigt werden, in denen sich der Turner mit den Füßen festklemmen kann. Es gibt Räder von 130 bis 245 cm Durchmesser. Die Räder wiegen zwischen 40 und 60 kg. Es gibt sie in verschiedener Dicke und in verschiedenen Farben.“ (Wikipedia)
Aber dass das Rhönrad viel mehr als nur Stahl und Gummi ist, wusste schon Erfinder Otto Feick, der Anfang des 19. Jahrhunderts als Kind eines Schmiedes in zwei verbundenen Wagen-Reifen die Berge heruntergerollt ist.
In den letzten circa 100 Jahren entwickelte sich das Rad besonders in Deutschland zu einem beliebten Sportgerät, dass aber nicht nur hierzulande die Hallen, Bühnen und Zirkusmanegen eroberte, sondern auch bald auf der ganzen Welt bekannt wurde.