Nach dem überzeugenden Erfolg gegen die DjK Komet ging es für die Friem-Sieben am Sonntag gegen die TVG Germania-Materloh, die zuvor lediglich zwei Punkte auf der Habenseite zu verbuchen hatte. „Glücklicher Punktgewinn in Materloh“ weiterlesen

Nach dem überzeugenden Erfolg gegen die DjK Komet ging es für die Friem-Sieben am Sonntag gegen die TVG Germania-Materloh, die zuvor lediglich zwei Punkte auf der Habenseite zu verbuchen hatte. „Glücklicher Punktgewinn in Materloh“ weiterlesen →
Nach der enttäuschenden Niederlage gegen die Dorstfelder Reserve in der Vorwoche holte das Team von Trainer Christian Friem gegen die Truppe aus dem Dortmunder Kreuzviertel zwei wichtige Punkte.
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https://hkdo.de/wp-content/uploads/2019/04/C-Ausbildung-Flyer-19.pdf
Bei Interesse bitte bei mir melden.
Jörg Witte
(fv.) Nein, das war überhaupt nicht das, was man sich auf Wellinghofer Seite vor dem Spitzenspiel beim HTV Recklinghausen vorgestellt hatte. Mit 19:27 (9:12) musste sich der TuS beim direkten Verfolger nach einer ganz schwachen zweiten Halbzeit geschlagen geben und büßte so auch die Tabellenführung ein.
Dabei startete die Sieben von Trainer Christian Wojtek gar nicht einmal schlecht in die Begegnung, konnte sich früh auf einen gut aufgelegten Dima Kamener im Tor verlassen und setzte die gegnerische Deckung im eigenen Ballbesitz gut in Bewegung. Das Tor von Andreas Sigge zum 8:5 aus Wellinghofer Sicht schürte die Hoffnung, dass man die richtigen Mittel und Wege gefunden hat, dem HTV beikommen zu können. Doch bereits kurz nach der Drei-Tore-Führung sollte sich zeigen, was über den restlichen Spielverlauf Bestand haben sollte. Kaum Druck auf die Gegenspieler, kaum Bewegung ohne Ball und absolut ohne Durchschlagskraft im Abschluss aus der zweiten Reihe machte man den Gegner stark und verlor selbst vollkommen den Faden. Die Defensive des TuS war dabei nicht das Problem. Zusammen mit Kamener im Tor ließ man nur acht Tore aus dem gebundenen Angriff zu, dazu gesellten sich drei Strafwürfe und ein Gegentor per Gegenstoß durch Cengiz zum 9:12-Halbzeitstand.
Wer nun erwartet hatte, dass sich das Spiel weiter auf Augenhöhe bewegen sollte, sah sich derbe getäuscht. Fabian Vogel verkürzte per Siebenmeter noch einmal auf 11:13, doch eine Serie von sechs Gegentoren sorgte für die Entscheidung. Zu behäbig, zu mutlos und zu uninspiriert agierte der TuS im Angriff, nur selten kam man zu klaren Abschlüssen. Hinzu kam, dass man sich selbst schwächte — zwei Wechselfehler und mehrere unnötige Fouls sorgten für ein Zeitstrafenverhältnis von 8:3. Auch das war ein Grund, warum sich die Wojtek-Sieben im zweiten Abschnitt nicht mehr gegen die sehr robuste HTV-Deckung durchsetzen konnte.
So war die erste Niederlage nach zwei Monaten unumgänglich, am Ende war einzig Anselm Heinz noch gewillt, etwas am Ergebnis zu schrauben. Enttäuscht blieben einige der mitgereisten Zuschauer auf der Tribüne zurück, während die Mannschaft schnell versuchte, einen Haken hinter den Auftritt zu machen und nach vorne zu blicken.
TuS: Kamener, Fuhr; Vogel (6/4), Heinz (3), Buhl (3), Schwies (2/1), Sigge (2), Becker (1), Paukstadt (1), Wegener (1), Stübe, Laugenströer, Wojtek, Matalla.
Die 1. Herren hat nun seit 8 Spieltagen nicht mehr verloren. Gegen einen unerwartet starken Gegner aus Ickern zahlte sich mal wieder die gut besetzte Bank aus und so blieben die Punkte beim 29:22 im Lieberfeld
Auch wenn es am 11.3.18 gegen der Drittletzten der Liga ging, waren alle Schwarzweißen schon zu Spielbeginn höchst konzentriert, die Körperspannung stimmte. Nochmal sollte ein Fauxpas wie gegen Welper nicht passieren. Dennoch fanden die Jungs irgendwie nicht ins Spiel, so dass Ickern in der 15. Minute tatsächlich mit 8:6 in Führung lag. Man ließ sich jedoch nicht beirren, und Sigge, der an diesem Sonntag wieder einen Sahnetag erwischte, konnte immer wieder seine Schnelligkeit ausspielen und wiederholt einnetzen. Auf die Frage, welche Position er beim TuS im Angriff spielt, muss die ganz klare Antwort lauten: “Überall, von wo man erfolgreich abschließen kann, also von LA über den Kreis und den Rückraum bis RA, oder eben da, wo man eine Kuh melken kann“. Einen solchen Spieler kann man nicht in taktische Zwänge pressen. Irgendwie erinnert Sigge nicht nur wegen des Trikots ein wenig an Miha Zarabec vom THW, der seine körperlich weit überlegenen Gegner auch immer wieder ganz einfach austanzt.
Zum Pausentee ging es dann mit einer knappen 13:12 Führung. Kurz vorher hatte leider Corin eine absolut unberechtigte Rote Karte der an diesem Tage äußerst schwachen Schiedsrichter aus Herne gesehen. Dieses Gespann fiel durch konsequente Inkonsequenz auf. Für identische Situationen gab es von „Weiterspielen“ bis eben zur Roten Karte alle möglichen Entscheidungen. Da sich darauf natürlich keine Mannschaft vernünftig einstellen konnte, litt das gesamte Spiel unter der nicht nachvollziehbaren Regelauslegung der Männer in Schwarz. Aber auch davon lassen sich die Wellinghofer nicht mehr beirren, was schon von einer mittlerweile vorhandenen Abgebrühtheit zeugt. Bis zur 42. Minute wogte das Spiel hin und her (16:15), dann konnte sich der TUS durch Tore von Hendrick und Sammi vorentscheidend zum 22:16 (47. Minute) absetzen. Auch Hendrik, der erst kurzfristig doch zum Spiel kommen konnte, knüpfte nahtlos an seine überragenden Leistungen aus den letzten Spielen an. Super Würfe aus der zweiten Reihe, Dreher oder Schlagwürfe, Hendrik kann sie alle.
Die letzten 10 Minuten wurde der Vorsprung dann, unterstützt vom aus London herbeifliegenden Frodo, doch noch souverän über die Zeit gebracht, wobei sich die Zuschauer fragten, warum man bei einer klaren Führung nicht mal das Tempo aus dem Spiel nimmt und einen gaanz laangsaamen 5 Minutenangriff fährt. Aber das können die Wellinghofer noch nicht so richtig. Hier gilt nur immer „Volle Pulle drauf“.
Ein besonderes Lob verdiente sich an diesem Tag auch Dima, der endlich mal sein Talent und Können abrufen konnte und ab Mitte der zweiten Halbzeit den Gegner mit unglaublichen Reflexen bei 100%igen Chancen zur Verzweiflung brachte. Heber, Frei vom Kreis, Gegenstöße, das alles wurde zu einer sicheren Beute des angehenden Juristen
Auch wenn die Saison im Moment mehr als zufriedenstellend verläuft, alle Spieler ihr zeitweise vorhandenes Tief überwunden haben, so gibt es doch einen kleinen Wehrmutstropfen ob der gesamten Saisonleistung. Mit 605 Toren hat der TuS zwar den besten Angriff in der Liga, aber mit 550 Gegentoren steht man mit der Deckungsleistung eher im unteren Mittelfeld. Der Tabellenletzte aus Herne hat übrigens mit 549 Gegentoren sogar noch eine weniger gefangen als die Männer vom Lieberfeld. Da ist sicherlich noch Luft nach oben.
Am nächsten Samstag in Recklinghausen kommt es zum Duell mit dem Tabellenzweiten vom HTV. Auch wenn der absolute Druck nicht auf den Schultern der Schwarzweißen liegt, würde bei einem weiteren Auswärtssieg doch so etwas wie eine kleine Vorentscheidung in Richtung Aufstieg fallen können. Aber das wissen die Jungs selbst natürlich auch nur zu gut. Einfach nicht verkrampfen, Leistung wie in Hattingen abrufen, und wir fahren mit zwei Punkten nach Hause. So einfach kann Handball sein……
TuS: Kamener, Blömer; Vogel (1), Paukstadt (1), Kusterer (2), Becker (3), Sigge (8), Buhl (8), Stübe (1), Wegener (3), Heinz (2), Wojtek, Langenströr
Nochmals die dringende Bitte an Alle, doch einmal darüber nachzudenken, den TuS als Schiedsrichter zu unterstützen. Der Kreis bietet wie nachfolgend beschrieben im Sommer einen Lehrgang dazu an. Wie Ihr wisst, bis ich seit nunmehr über 30 Jahren „an der Pfeife“, und ich kann den Job nun wirklich empfehlen. Keine Angst, Ihr werdet bei den ersten Spielen nicht alleine gelassen. Und die Aufwandsentschädigung plus der Prämie plus der Ausstattung vom TUS sollte doch gerade für die Jüngeren Ansporn sein, dort mitzumachen. Ein Handballspiel ohne Schiri funktioniert nun einmal nicht.
Genauere Infos folgen noch, hier aber schon einmal die Termine:
Anmeldung: bis 28.05.18
Beginn: Freitag, 8.6.18, 18:00 bis 21:00 Uhr im Schulungsraum Wellinghofen
Dann: 9.,10., 23., 24. + 30. Juni 2018 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr Kreuzhalle
Prüfung der Theorie: 1.Juli 2018, 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Schulungsraum Wellinghofen
Prüfung der Praxis: 8.Juli 2018, 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr Kreuzhalle
Wer kann teilnehmen: geboren vor 31.12.2002
Weitere Infos: www.hkdo.de > Ressorts> Schiedsrichter oder direkt bei unserem
Schiriwart ralf.wodzinski@hkdo.de
Oder noch einfacher mir melden
Jörg Witte handballdo@web.de
Die 1. Herren drehen mit großem Willen, einem starken Corin Kusterer und einem in der Schlussphase spielentscheidenden Torwart JONAS FUHR das Derby gegen DJK Saxonia Dortmund. Nach Ablauf der Spielzeit hält Jonas einen Siebenmeter und sichert dem TuS so einen knappen 30:29-Sieg.
Erster gegen Vorletzter hieß es am letzten Wochenende in Brackel. Auf dem Papier schien das eine eindeutige Angelegenheit zu werden. Aber wir waren mehr als gewarnt ob der Stärke von unseren Nachbarn aus dem Osten. Warum die DJK dort unten im Tabellenkeller steht, ist sowieso nicht zu begreifen.
Dirk Schiereck, der alte Trainerfuchs der Saxonen, hatte uns im Vorfeld während der letzten Spiele in Hattingen und gegen Gladbeck genauestens studiert. Mit einer ungewohnten zweifachen Manndeckung gegen den Rückraum hatte er sich eine taktische Finesse ausgedacht, die uns immer wieder vor Problem stellen sollte.
So konnte sich keine Mannschaft am Anfang entscheidend absetzen, was auf unserer Seite Julien zu verdanken war, der seine Freiräume auf RA gut nutzen konnte. Leider war die Wurfausbeute nach 20 Minuten insgesamt so schlecht, dass sich Saxonia 7 Minuten vor der Halbzeit mit 13:10 schon etwas absetzen konnte. Christian Becker als einzig verbliebener Rückraumschütze konnte sich zum Glück immer wieder in Szene setzen, und so ging es mit einem 16:15 für Saxonia in die Halbzeit. Jonas ersetzte den bis dahin gut haltenden Dima in der zweiten Hälfte.
Auch im zweiten Durchgang versuchte Saxonia weiter mit der 4 + 2 Abwehr erfolgreich, unsere Angriffsbemühungen zu stören. Unsere normale Antwort auf ein solches System wäre Sammy gewesen, der allerdings mit seiner Freundin ANGINA nicht einsatzbereit nur auf der Bank in doppelter Hinsicht mitfieberte (was für ein Wortspiel J).
Jetzt kam die große Zeit von Corin, der nach fast 12 monatiger Pause wieder mit dabei war. Bei den sich bietenden Freiräumen gab es für den quirligen Wirbelwind genug Platz, um seine unglaublichen Körpertäuschungen anwenden zu können. Ob waagerecht in der Luft liegend oder mit links werfend, irgendwie beförderte er den Ball doch noch ins gegnerische Gehäuse.
Die Dramatik in der Schlussphase war nicht mehr zu überbieten. In der 55. Minute stand es schon 27:24 für Saxonia, und das Spiel schien gelaufen. Aber wie schon gegen Hattingen gibt der TuS mittlerweile erst auf, wenn es nach dem Abpfiff mindestens 2 vor für den Gegner steht. Durch den mittlerweile wiedererstarkten Christian Becker und Corin konnte nochmals auf 27:28 verkürzt werden. Die DJK erhöhte 2 Minuten vor Schluss wiederum auf 29.27. Nach einem weiteren Treffer von Corin spielte Frodo einen wahnsinnigen No-Look Pass über das ganze Feld auf Sigge, der den Ball bei 8 Meter in der Luft annahm, sich einmal in der Luft stehend um die Hochachse drehte um den Ball zum 29:29 einzunetzen. Den Wurf kann man übrigens z.Z. auf DKB-Handballbundesliga Tor des Monats Februar bewundern, auch wenn er dort von einem Spieler vom TuS Fichtelgebirge nachgemacht wird.
25 Sekunden vor Schluss traf dann wiederum Corin in unnachahmlicher Manier zum entscheidenden 30:29. Mit dem Schlusspfiff erhielt Saxonia dann noch einen Siebenmeter. Unter großem Jubel konnte der gut aufgelegte Jonas diesen Ball dann aber noch halten, so dass wir zwei eher glückliche Punkte mit nach Hause nehmen konnten. Die eingesprungene Runde unter Spitzenreiter und Auswärtssieggesängen zeigte am Ende, welche Anspannung bis dahin geherrscht hatte
Fazit: Mittlerweile hat der TuS auf fast alle Spielweisen der jeweiligen Gegner eine Antwort, da verschiedenste Spielertypen immer wieder eine vollständig neue Spielsituation herstellen können. Bleibt der Gegner defensiv stehen, sagen Hendrik, Karsten und Christian gerne Danke und hauen die Dinger von 8 m rein. Spielt der Gegner offensiv, kommen Sammy, Corin und die wirklich überdurchschnittlichen Kreisläufer Tim und Matthias zum Zuge. Nicht zu vergessen die treffsicheren Lenny, Julian und Philipp, die auf den Außenbahnen Betrieb machen. Und wenn gar nichts mehr hilft, kommt Frodo aus der Mitte mit seinen gefürchteten Unterarmgeschossen. Dazu noch in der Abwehr Björn, the Rock, und drei sichere Torhüter Dima, Jonas und Lars sollten für eine erfolgreiche Saison zu mindestens ein wenig Anlass zur Hoffnung geben. Wobei wir das Glück nicht überstrapazieren sollten
TuS: Kamener, Fuhr; Vogel (3), Schwies (2/1), Lasdowsky (1), Paukstadt (2), Kusterer (5), Becker (6), Sigge (2), Laugenströer (1), Stübe, Gießmann (3), Wegener (4)
EINLADUNG
zur Jahresversammlung der Handballabteilung des
TuS Wellinghofen 1905 e.V.
am Dienstag, 08.05.2018, 19:00 Uhr
in das Vereinsheim, Rispenstr. 44, 44265 Dortmund
TAGESORDNUNG:
+ Aussprache
+ Verschiedenes
+ Schlusswort
gez.
Jörg Witte (Abteilungsleiter Handball)
Es war zwar vielleicht nicht der von Vielen im Vorfeld erwartete Kantersieg, am Ende bleibt aber nach dem 29:26 (15:13)-Erfolg über den TV Gladbeck vor allem eine Tatsache im Kopf: der TuS baut seine Serie von nun sechs ungeschlagenen Spielen in Serie weiter aus und grüßt in der Bezirksliga Ruhrgebiet weiter von der Tabellenspitze.
Dass man gegen die Gladbecker nicht sonderlich glänzen musste und sich zu einem unnötig umkämpften Sieg quälte, spiegelt die aktuelle Trainingsbeteiligung wieder. Der dezimierte Gast aus Gladbeck hatte in Wellinghofen nicht viel zu verlieren und war bis zum 6:5 gut in die Partie gekommen. Es folgte die stärkste Phase der Wellinghofer, in der man auf 12:7 davonziehen konnte. So richtig absetzen konnte man sich in der Folge nie, zu unorthodox spielte der Gegner und viel zu viele technische Fehler erlaubte sich der Gastgeber. So entwickelte sich zumindest für die Zuschauer ein recht ansehliches und spannendes Spiel, in dem der TuS knapp zehn Minuten vor dem Ende nach einem weiteren Zwischenspurt mit 25:20 führte.
Wer nun dachte, dass die Partie entschieden ist, sah sich getäuscht. Zu groß waren die Probleme im eigenen Angriff, zu oft landete der Ball in den Händen des Vorgezogenen der Gäste. Am Ende musste sich die Mannschaft um Trainer Christian Wojtek noch einmal mächtig strecken, um den vierten Sieg in Serie zu feiern. Damit steht die Wojtek-Sieben nun bei 13:3 Punkten im Jahr 2018 und ist seit Mitte Januar ungeschlagen.
Es muss nicht immer vollauf überzeugend sein, am Ende zählen die Punkte, um auch weiterhin ein gewichtiges Wort im Rennen um den Aufstieg in die Landesliga mitreden zu können. Die Intensität in den nächsten Wochen wird nicht minder belastend sein, schon am kommenden Wochenende geht es zum unbequemen Auswärtsspiel und Derby zur DJK Saxonia Dortmund Handball Herren 1. Da kommt es gelegen, dass dann mit Anselm Heinz, der krank auf der Bank Platz nahm aber nicht zum Einsatz kam, und Matthias Gießmann zwei wichtige Optionen wieder in den TuS-Kader zurückkehren werden.
TuS: Blömer, Kamener; Vogel (8), Schwies (6/3), Lasdowsky (5), Paukstadt (4), Buhl (3/1), Becker (1), Sigge (1), Laugenströer (1), Stübe, Richter, Heinz
Noch ganz frisch ist die Meldung, dass in den nächsten 3 Spielzeiten das Schirikontingent jedes Vereins überprüft wird. Hat dann ein Verein in diesen drei Spielzeiten das Schirisoll nicht erfüllt, werden zur Saison 2021/22 der Mannschaft, die am höchsten spielt, bis zu 8 Punkten zu Beginn der Saison abgezogen. Die genaue Berechnungsgrundlage wird noch bekannt gegeben. Das heißt für den TuS Wellinghofen, dass die Suche nach Schiedsrichtern noch mehr forciert werden muss. Vielleicht haben ja einige Leute aus der jetzigen B-Jugend bis dann Gefallen an dem Job gefunden. Schiri kann man ab 16 werden. Außerdem sollten natürlich auch die Mannschaften selbst darüber nachdenken, geeignete Kandidaten aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Auch Frauen sind als Schiedsrichter natürlich herzlich willkommen. Die Einsatzzeit reicht von 12 Spielen pro Saison bis zum Open End, je nachdem, was man mit dem Schiriwart abgesprochen hat. Bei zwei Spielen am Wochenende sind das also nur 6 Wochenenden im Jahr….., und es würde dem TuS so helfen. Ich selber bin jetzt seit mehr als 30 Jahren an der Pfeife aktiv, und es macht immer noch richtig Spaß. Neben der Spielleitungsentschädigung in Höhe von 25 € pro Spiel würde sich der Verein an den Fahrtkosten beteiligen. Denkt doch mal nach! Statt beim Bäcker zu schuften oder beim REWE an der Kasse zu sitzen, ist es doch bestimmt viel angenehmer, durch sein Hobby auch noch einige Euronen zu machen. Da kommen leicht und ohne viel Aufwand 100 € pro Monat zusammen. Und über Kreisebene sind 400 € pro Monat auch keine Seltenheit. Wobei der finanzielle Aspekt sicherlich nicht der Hauptgrund sein sollte, zur Pfeife zu greifen. Und schlussendlich ist es auch eine Überlegung wert, als Alternative zum aktiven Handball in höheren Klassen als Schiri tätig zu werden. Die Chance, in der Oberliga oder noch höher eingesetzt zu werden, ist als Schiri mindestens ebenso groß wie als Spieler. Bei Interesse sprecht mich einfach an. Ich informiere Euch gerne umfassend und kümmere mich um alles Weitere. WIR BRAUCHEN EURE HILFE!!!!
Jörg Witte