Kategorie: Handball

Richtungsweisendes Spiel vor vollem Hause in Gladbeck erwartet

(fv.) Es wird eines dieser Spiele, die den Weg für die nächsten Wochen vorgeben werden. Gewinnen die 1. Herren am Samstagabend beim ungeschlagenen Tabellenführer und Aufsteiger TV Gladbeck Handball, ist der Anschluss zur Tabellenspitze geschafft. Verliert man, läuft man den Mannschaften ganz oben in der Tabelle erst einmal hinterher.

Die ansteigende Form und die ausgesprochen gute Stimmung in der Mannschaft machen in jedem Fall Mut vor dem Spiel in der Gladbecker Nordparkhalle. Zwei Siege in Serie, ein Gefühl das einige Spieler im Trikot des TuS noch gar nicht kannten. Zwar waren die Auftritte in Wetter und gegen Hattingen nicht restlos überzeugend, zeigten aber was für eine Qualität im aktuellen Kader steckt. War es gegen Wetter noch Fabian Vogel, so spielten sich vergangene Woche Karsten Paukstadt und Andreas Sigge in den Vordergrund. Dazu wartet man noch auf den Durchbruch von Anselm Heinz und Lennart Schwies, die mit ihrer Qualität jederzeit einem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. „Ich bin gespannt, wer am Wochenende in die Rolle des Haupttorschützen schlüpft.Ich denke, dies macht uns ein Stück weit unberechenbarer als vergangene Spielzeit und auch als andere Mannschaften in dieser Liga“, freut sich Trainer Christian Wojtek über die neue Tiefe im Kader.

Eingeschränkt wurde diese Tiefe in der aktuellen Trainingswoche durch eine kleine Grippewelle, die gleich mehrere Spieler zu einer Auszeit zwang. „Erkältung und Trainingsausfälle sind alles andere als gute Vorzeichen für das anstehende Spiel in Gladbeck“, weiß auch Wojtek. Die unter der Woche geschonten Spieler werden auch am Wochenende wahrscheinlich nicht in ihrer besten Verfassung auflaufen können, wenn der starke Aufsteiger aus Gladbeck zum Tanz bittet. Drei Spiele, drei Siege – so lautet die Bilanz des kommenden Gastgebers, der seine Heimspiele vor stimmungsvoller Kulisse bestreitet. „Wir freuen uns auf ein Spiel gegen einen hoch motivierten Gegner, der gerade in eigener Halle die Zuschauer hinter sich hat und vermutlich gute Rahmenbedingungen für ein Spitzenspiel auch zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison schafft“, blickt Wojtek voller Vorfreude auf das Spiel.

Andreas Sigge in Aktion

13:11 (6:5)-Niederlage gegen TV Mengede

„Das war vermutlich das schlechteste Spiel, das ich je mit ansehen musste.“ Solche und andere Sätze hörte man im Anschluss auf der Tribüne – und das, man muss es leider sagen, zurecht.

Das Spiel begann, verlief und endete auf beiden Seiten extrem hektisch und war voller technischer Fehler.
Nach 15 Minuten stand es gerade mal 3:1. Obwohl Mengede nicht zu den starken Gegnern in der Liga zählen dürfte, lief bei uns einfach gar nichts.
Die Abwehr stand schlecht und vor allem die Absprache mit dem Kreis stimmte oftmals nicht. Generell wurde hinten nahezu nicht geredet. Es schien, als hätte niemand Lust aufs Handballspielen gehabt.
Zur Halbzeit stand es 6:5 für den Gastgeber.
Auch der Start in die zweite Hälfte war holprig und grundlos hektisch. Völlig überhastete Abschlüsse nahmen jede Möglichkeit eines vernünftigen Spielaufbaus.
Einige weitere Paraden von Danni ermöglichten Tempogegenstöße, die uns im Spiel hielten.
Gerade mal 9:9 hieß es in der 45. Minute.
Eigentlich war noch alles offen, aber scheinbar schien das Team nicht mehr an sich zu glauben. Es wurde zu langsam zurückgelaufen, die Köpfe hingen, Fehlpässe häuften sich erneut und die Würfe aufs gegnerische Tor waren kraftlos und unpräzise. Es wirkte alles so lustlos.
Lediglich Jojo zeigte Kampfgeist. Außer ihr schienen alle vorne etwas ideenlos und einige nahmen sich zu oft Würfe, die sie sich nicht hätten nehmen dürfen.
Überragend war mit Abstand Danni im Tor. Sie hielt drei Siebenmeter und mehrere freie Würfe. Ohne sie hätte es eine wahre Klatsche gegeben.
Die letzten drei Niederlagen waren unglücklich, aber diese war verdient.

Mädels, jetzt mal ehrlich, so wollt ihr euch nicht noch einmal verkaufen! Also Kopf hoch, die letzten Spiele abhaken und ab jetzt nach vorn schauen!

Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 8.10.17, in der Husemannstr. 51 in Witten statt. Anwurf ist um 17Uhr gegen den ETSV Witten 3.

Max Wulf hält 2 Punkte fest!

(dk.) Zu ungewohnt frühen Zeit am Sonntag um 11:30 empfing der TuS Welinghofen 2 die bisher ungeschlagene Mannschaft aus Brechten. Durch das Fehlen von Kapitän Julius Hoffmann und Christian Friehm musste der TuS auf zwei wichtige Spieler im Rückraum verzichten.

Bereits die ersten Minuten zeigten, dass dies ein hart umkämpftes Spiel wird. So wechselte sich in den ersten 15 Minuten die Führung ab und keine Mannschaft schaffte es sich weiter abzusetzen (4:4). In dem zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit schaffte es Wellinghofen einen drei Tore Vorsprung auszubauen (9:6) und diesen bis in die Halbzeit zu bringen So ging es beim Spielstand von 11:8 in die Pause.

Klar war, dass man weiterhin alles geben musste um diesen Vorsprung zu halten. So kam es, dass Brechten top motiviert aus der Halbzeit kam und sich Punkt für Punkt herankämpfte. Beim 14:14 in der 45. Minute glich Brechten erstmals wieder in der Partie aus. Die Zweite schaffte es durch eine sehr gut stehende Deckungsarbeit der individuell sehr stark besetzte Truppe aus Brechten gegenzuhalten. Leider schaffte Wellinghofen dies nicht gänzlich und Brechten ging wenige Minuten vor dem Ende mit 16:17 in Führung.

Die letzen Mintuen gab der TuS nochmal alles und hatte mit Maxi Wulf einen überragenden Torhüter in seinen Reihen der die letzten Angriffe des TV Brechtens parierte und somit den Grundstein für die Punkte legte. Aber auch alle anderen Spieler ließen sich nicht von dieser Situation unter Druck setzen und nutzen beiden Chancen. So gewinnt der TuS Wellinghofen 2 in einem sehr umkämpften Spiel gegen Brechten 3 mit 18:17.

Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Alex Skondras. Wir wünchen an der Stelle alles gute und hoffe, dass sich ein erster Verdacht eines Bandriss im Knie nicht bestätigt.
TuS Wellinghofen 2: Wulf (Tor), Sobota, Skondras, Krüger, Ostermann, Berges, Gubler, Klein, Richter, Albers

Turm und Springer glänzen bei Pflichtsieg

(fv.) Drittes Spiel, zweiter Sieg – so schlicht könnte man den Auftritt der 1. Herren gegen den TuS Hattingen Handball II beschreiben. Doch beim 28:18 (14:9)-Erfolg ergaben sich bei genauerem Hinsehen einige wichtige Erkenntnisse für den TuS.

Doch der Reihe nach. Die Hattinger Reserve war aufgrund von einigen Ausfällen mit einem arg gebeuteltem Kader am Lieberfeld angetreten. Auf der Seite der Wellinghofer konnte sich Trainer Wojtek über eine breite Bank freuen. Weniger erfreulich waren die ersten 15 Minuten, in denen der TuS vor allem im eigenen Angriff noch fehlerbehaftet und ein wenig pomadig spielte. Da aber auch die Gäste nicht viel auf das Parkett brachten, entwickelte sich ein schwaches und ausgeglichenes Spiel. Mit der Hereinnahme von Karsten Paukstadt kam deutlich mehr Durchschlagskraft in das Spiel der 1. Herren, der Neuzugang zeigte mit einfachen Toren aus dem Rückraum eindrucksvoll, warum sich Co-Trainer Frank Mack so um die Dienste des langen Linkshänders bemüht hat. In der eigenen Defensive zeigte sich Lars Blömer einmal mehr als starker Rückhalt vor einer insgesamt guten, aber über den Kreis anfälligen TuS-Deckung. Neben Blömer und Paukstadt ragte über die gesamte Spielzeit der quirlige und im Abschluß kompromißlose Andreas Sigge heraus, den der immer müder werdende Gast zu keiner Zeit des Spiels in den Griff bekam. Nach und nach schaffte es die Wojtek-Sieben sich immer weiter abzusetzen ohne dabei den ganz großen Glanz zu versprühen.

„Nach einer insgesamt glaube ich eher sehr zähen und insbesondere im Angriff schwachen Partie bis auf die Ausnahmen Sigge und Paukstadt ist die beste Erkenntnis der Spiele 2 und 3, dass unsere Deckung sich so langsam stabilisiert hat und wir deutlich besser Ausfälle kompensieren können, als das in der letzten Saison der Fall war“, beschreibt Christian Wojtek das Gesehene nach dem Spiel. Dass der Spielertrainer nicht ganz zufrieden mit dem Spiel war, lag vor allem an der mangelhaften Chancenverwertung und der fehlerbehafteten Vorstellung im Angriff: „Schade dass wir eine so hohe Fehlwurfquote einschließlich von der 7m Marke hatten sonst wäre der Sieg vielleicht noch höher ausgefallen. An der Abschlussquote gilt es jetzt insbesondere zu arbeiten, aber auch am Tempospiel, was noch nicht so erfolgt wie ich mir das vorstelle“, kennt Wojtek die Ansatzpunkte für die kommenden Spiele.

Alles in allem ein souveräner Arbeitssieg und die Erkenntnis, dass der Kader in dieser Saison auch Ausfälle kompensieren kann. „Ich denke, wir sind jetzt in der Bezirksliga angekommen“, freut sich Christian Wojtek ob des soliden Saisonstarts mit 4:2-Punkten.

TuS: Blömer, Bauer; Paukstadt (10), Sigge (8/1), Buhl (4), Heinz (2), Wojtek (1), Gießmann (1), Wegener (1), Becker (1), Vogel, Schwies, Langenstroer.

Interview mit Kapitän Björn Stübe

Vor dem ersten Heimspiel der noch jungen Saison haben wir mit dem derzeit verletzten Kapitän Björn Stübe gesprochen.

Wie geht es deiner Nase und wann kann man dich wieder auf dem Parkett begrüßen?

Meiner Nase geht es soweit gut. Morgen kommt der Gips endlich ab und dann schauen wir Mal, wie gut die Ärzte gearbeitet haben. Wie lang ich noch ausfalle, kann ich nicht genau abschätzen. Ich hoffe ich weiß morgen mehr. Denke und hoffe dass ich in ca 2 Wochen wieder locker einsteigen kann/darf.

Ein Sieg und eine Niederlage zum Start. Wie bewertest du die ersten Spiele?

Die Niederlage zum Auftakt war ärgerlich und vermeidbar. Aber wir haben gesehen, dass wir uns gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel nicht verstecken müssen. Den Sieg konnte ich nur aus der Ferne verfolgen. Aber man konnte sehen was mit Einstellung und Kampfgeist, trotz zahlreicher Ausfälle, möglich ist.

Nun kommt die Reserve des TuS Hattingen Handball zum ersten Heimspiel. Was erwartest du für ein Spiel?

Es kommt eine Mannschaft, die einen schnellen Ball spielen wird und letzte Saison mit zu den besten Angriffsreihen gehörte. Auch wenn sie bisher nur 1 Punkt haben, gilt es Hattingen nicht zu unterschätzen. Sie haben gegen den Absteiger ickern nur knapp verloren. Wichtig wird sein die Rückzugsphase und das wir sowohl kämpferisch, als auch im Deckungsverband an Letzte Woche anknüpfen

Mannschaft fängt Ausfälle geschlossen auf!

(fv.) Es war beileibe noch nicht alles Gold, was bei den 1.Herren in Wetter glänzte. Am Ende stand ein über weite Strecken des Spiels souverän herausgespielter Start-Ziel-Sieg für die Wojtek.Sieben, der damit der erste Erfolg in gegnerischer Halle seit 17 Monaten gelang.
„Wir waren nach einem bescheidenen Auftritt in Haltern recht verunsichert, was unsere Stärke angeht aber natürlich auch gepaart mit den Erinnerungen aus der letzten Saison, nicht wieder in so einen Trott zu verfallen“, beschreibt Trainer Christian Wojtek die Ausgangslage vor dem Spiel am Harkortsee. Die personellen Voraussetzungen vor dem Spiel durch den Ausfall vom Björn Stübe, der Torhüter Kamener und Bauer sowie den weiteren Verzicht auf Julien Wegener stimmte erstmal etwas negativ auf das Spiel ein. „Trotzdem hat die Mannschaft die Vorgaben insbesondere im Deckungsbereich hervorragend umgesetzt“, freut sich der Spielertrainer, der selbst dreimal erfolgreich war, gerade über die defensive Leistung seiner Mannschaft. Ungewissheit herrschte vor, da das Fehlen von Abwehrchef Stübe ein herber Verlust für den TuS darstellt. Das Ziel, die Deckungsmitte deutlich zu verdichten und aus einer geschlossen harten 6:0 Deckung maximal Schüsse von weit außen ohne Harz zuzulassen, griff von Anfang an und sorgte für die nötige Sicherheit. Vorne setzte Matthias Gießmann mit seinem Tor zum 0:1 direkt ein Zeichen – konsequent verwandelte der Kreisläufer freistehend unter die Latte. Da den Wetteranern oft die nötigen Mittel fehlten und der TuS vorne überlegt spielte, kam schnell ein 0:5-Vorsprung für die Gäste heraus und zwang den gegnerischen Trainer Krefter zu einer schnellen Auszeit. „Wir haben überraschend wenig technische Fehler und Fehlwürfe produziert, solange wir uns an die vereinbarten Vorgaben gehalten haben“, freut sich Wojtek über die an den Tag gelegte Konzentration seiner Mannschaft. Oft waren die Aktionen im Angriff nur durch straf- und 7m- würdige Fouls zu stoppen, was sich hinterher auch im Zeitstrafenverhältnis widerspiegelte. Wetter kam zwar nun besser ins Spiel doch an der Führung der Wellinghofer war nicht zu rütteln.
„Nach dem Seitenwechsel brauchten wir eine kurze Zeit um uns auf die doppelte Manndeckung von Wetter einzustellen dann haben die Jungs das aber wieder super gelöst – auch auf notgedrungen ungewohnten Angriffsposition“, beschreibt der TuS-Trainer die ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts. Buhl und Vogel wurden von Wetteraner Seite nun kurz gedeckt. Gerade in dieser Phase freute sich Wojtek über die Variabilität seiner Spieler: „Bemerkenswert, da einige von den Spielern ja erst frisch dazu gekommen sind und man schon sieht, was für Qualität und Spielverständnis die Jungs mitbringen.“ Wetter kam beim 19:19 kurzzeitig zurück ins Spiel, doch die Konsequenz die der TuS am Samstag an den Tag legte, sollte den Gastgebern schnell den Wind aus den Segeln nehmen und für eine erneute Führung der Wellinghofer führen. Bis zum letzten Tor wenige Sekunden vor der Schlusssirene zeigten sich die 1. Herren voll konzentriert und warfen am Ende einen auch in der Höhe verdienten Sieg heraus. Da fiel es dem Trainer nach dem Spiel leicht, das Lob auf mehrere Spieler zu verteilen.
„Nicht nur in seiner Torausbeute von 13 Toren und seiner einhundertprozentigen 7m Ausbeute hat man in diesem Spiel gemerkt, warum die Mannschaft Fabian Vogel zum Kapitän gewählt hat“, fand Wojtek lobende Worte für seine Nummer 24. Lob gab es auch für den reaktivierten Lars Blömer, der aufgrund der Ausfälle von Kamener und Bauer zwischen den Pfosten stand: „Lars hat sich in das Spiel reingesteigert“, streicht der TuS-Trainer die Leistung seines Torwarts ebenfalls heraus.
Die Freude über den ersten Sieg in fremder Halle nach fast anderhalb Jahren fand in der Kabine ihren Höhepunkt.
Mit dem guten Gefühl des doppelten Punktgewinns geht es nun konzentriert in die Vorbereitung auf das schwere Heimspiel gegen die schnelle und spielstarke Reserve des TuS Hattingen Handball.

22:23 (12:12)-Niederlage gegen TV Brechten

Der Start lief gut für uns, denn wir erzielten zwei schnelle Tore.

Ab dann ging es auf beiden Seiten meist Schlag auf Schlag. Es wurde sich nichts geschenkt, aber es blieb fair.

Tore aus dem Rückraum wurden vor allem von Jojo und Nina geworfen.

Die Tempogegenstöße liefen dieses mal besser als sonst. Auch mit den „Neuen“ im Team klappten nun die Spielzüge und die Abwehr stand solide.

Danni hielt im Tor einige wichtige Bälle, sodass es zur Halbzeit dann 12:12 stand.

Nach der Pause machten wir zu viele Fehler und kassierten mehrere Gegentreffer in Folge.

In der 54. Minute stand es 17:23. Dann begann plötzlich unsere Aufholjagd. Nina und Kim warfen zusammen fünf Tore in fünf Minuten und der Gegner wurde sichtlich nervös, hatte zuvor sogar ein paar Siebenmeter verworfen und traf nun gar nicht mehr.

Nur wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff musste Nina gezwungener Maßen aufs Tor werfen und verfehlte es knapp. Sehr schade. Ein Punkt wäre die verdiente Belohnung für diesen tollen Kampf gewesen.

Als Fazit nach den ersten drei Spielen kann man vielleicht sagen, dass wir diese (teils nur kurzen) Einbrüche mitten im Spiel abstellen müssen. Wenn wir einmal 60 Minuten lang konstant das zeigen, was wir wirklich können, sollten die ersten Punkte sicher sein. Auch nach der dritten Niederlage in Folge bewies die Mannschaft Moral und versuchte bis zur letzten Sekunde das Spiel noch zu drehen. Neuzugang Wiebke Sobania lief das erste Mal im TuS Wellinghofen Trikot auf und machte eine gute Partie.

Das nächste Spiel ist am 1. Oktober gegen den TV Mengede. Anwurf ist um 14:30 in der Sporthalle Nette.

Es spielten:
Tor: Danni Arndt

Feld: Nina Gehse (10/2), Kim Wahle (5), Jojo Hümmecke (3), Julia Henkel (2), Anka Girsch (1), Lea Reck (1), Salu Sternberg, Inga Köster, Wiebke Sobania und Lisa Markwort

Stabile Leistung in Wetter

(fv). Konzentriert, engagiert und konsequent – drei Attribute, die die 1.Herren am Samstagabend in Wetter zum ersten Auswärtssieg nach 17 Monaten geführt haben. Beim 24:31 (12:16)-Erfolg über die HSG Wetter/Grundschöttel zeigte sich der TuS gegenüber dem Saisonauftakt klar verbessert und fuhr einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg ein.

Ohne Schwies, Runz, Wegener, Kusterer, Stübe und die beiden Torhüter Kamener und Bauer ging man stark ersatzgeschwächt an die schwierige Aufgabe in Wetter. Von Beginn an drückte die Wojtek-Sieben dem Spiel seinen Stempel auf und ging durch Gießmann, Buhl, Vogel und zweimal Wojtek mit 5:0 in Führung. Wetter kam nach einer Auszeit besser ins Spiel und hatte beim Stand von 4:5 den Anschluss geschafft. Die Führung sollte der TuS bis zum Ende nicht mehr abgeben, zu gefestigt wirkte der Auftritt der Wellinghofer. Anfang des zweiten Durchgangs setzte man sich auf fünf Tore ab, Wetter nutzte dann eine unkonzentrierte Phase der Gäste und kam beim 19:19 sogar zum Ausgleich. Drei Tore in Serie durch Sigge, Heinz und Buhl stellten dann aber wieder die Zeichen auf Sieg. In der Folge konnte der Erfolg auch noch deutlicher gestaltet werden, die sieben Tore Unterschied am Ende sorgten für gute Stimmung in der Kabine.

Insgesamt ein solider Auftritt, die ersten Punkte in der neuen Liga und die Gewissheit, das der aktuelle Kader auch in der Breite gut zusammengestellt ist.

TuS: Blömer; Vogel (13/7), Buhl (5), Heinz (3), Wojtek (3), Sigge (3), Becker (1), Gießmann (1), Langenströer (1), Paukstadt (1), Richter.

18:14 (10:5)-Niederlage der Damen 1 gegen den Aufsteiger TuS Westfalia Hombruch 2

Auch am zweiten Spieltag blieb die erste Damen ohne Punkte.

Ein paar Leute mehr als am vorherigen Spieltag waren wir zumindest. Dennoch lief es nicht ganz rund für uns. Lediglich eine Spielerin der Hombrucher bekamen wir nicht in den Griff und das war leider genau diejenige, über die das komplette Spiel lief und die die Tore warf.
Beste Spielerin auf unserer Seite war ohne Frage Jojo.

Die Abwehrarbeit für sich genommen war in Ordnung, aber vorne wollten die Bälle nicht in den Kasten gehen.
10:5 lautete der ernüchternde Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit war sehr unruhig. Auf beiden Seiten wurden viele Fehler gemacht.

Gegen Ende des Spiels starteten wir eine kurze Aufholjagd, bei der wir zeigten, dass eigentlich mehr in uns steckt. Endstand 18:14 für den Aufsteiger aus Hombruch.

Das nächste Spiel ist am Samstag, den 23.9.17, in der Halle Wellinghofen. Anwurf ist um 16:45 gegen den TV Brechten.

„Wir wissen was uns erwartet“ – 1.Herren vor Auswärtspiel in Wetter

(fv.)Das zweite Spiel steht an für unsere 1. Herren – und es ist wieder ein Auswärtsspiel. Nachdem der Auftakt vor heimischer Kulisse am vergangenen Wochenende gegen die 2. Herren Handball – TuS Westfalia Hombruch 1891 ausgefallen ist, freut sich die Wojtek-Sieben auf das Auswärtsspiel bei der HSG Wetter/Grundschöttel. Wir haben vorab mit Trainer Christian Wojtek gesprochen:

Das letzte Spiel gegen Hombruch ist ausgefallen. Wie habt ihr die Zeit genutzt?
CW: Wir haben die Zeit mit individuellen Fitness Einheiten genutzt und viel im Deckungsbereich gearbeitet auf grund der bevorstehenden.Aufgabe bei der HSG Wetter ohne Harz (da passte das zeitlich und thematisch gut rein…), aber auch wegen dem Ausfall von Björn Stübe, der vermutlich erst in 2-3 Wochen wieder eingreifen, Dima Kamener ebenso mit jedoch längerem Ausfall. Da galt es die Deckung umzubauen und an der Abstimmung zwischen Hüter und Nebenspielern zu arbeiten. Lars Blömer rückt von stand by nun dankenswerterweise aktiv nach.

Nun geht es zur HSG Wetter/Grunschöttel – was kannst du zum Gegner sagen?
CW: Wir haben Wetter einmal in der Vorbereitung als Gegner in Volmetal gespielt, wissen um das gute Zusammenspiel mit dem Kreis, um die harte Wetteraner Deckung und vor allem die schwierigen Bedingungen in der dunklen Halle mit dem wohl härtesten und kräftezehrendsten Boden in der ganzen Umgebung sowie natürlich dem Harzverbot. Aber da müssen alle Teams der Liga durch, von daher ist es kein Nachteil. Wir wissen was uns erwartet und nehmen den Kampf gerne an, um endlich die ersten 2 Punkte auf die Habenseite zu bekommen.

Wie sieht es personell aus?
CW: Neben Björn und Dima wird auch Julien Wegener nicht dabei sein, der an den Folgen eines operativen Eingriffs laboriert und hoffentlich nächste Woche wieder einsteigen kann. Anton Runtz steht ebenfalls weiterhin nicht zur Verfügung. Allen Verletzten gute Genesung. Zusätzlich werden wir auf Lennart Schwies verzichten, der beruflich verhindert ist.